Löbtau und Dobritz ziehen ins Pokalfinale ein!

Am Gründonnerstag fanden die Halbfinalspiele des Amateurpokals der Ostsächsischen Sparkasse Dresden statt. In zwei packenden Duellen ging es intensiv zur Sache. Nun steht fest: die SpVgg. Dresden-Löbtau und der SV Eintracht Dobritz werden sich im Pokalfinale am 11. Mai 2024 gegenüber stehen.

Im ersten Halbfinale duellierten sich die SpVgg. Dresden-Löbtau und der Post SV Dresden in einem echten Gipfeltreffen vor einer tollen Kulisse und circa 800 Zuschauern. Die Löbtauer erwischten den besseren Start und kamen nach 9 Minuten durch Nico Hild zur ersten Großchance, doch Ron Wochnik parierte artistisch. Mit der Zeit entwickelte auch die Post erste Torgefahr. Allerdings scheiterten sowohl Findeisen freistehend als auch Schulz per Lattenkopfball, sodass es torlos in die Kabinen ging. Nach 52 Spielminuten jubelte schließlich die Spielvereinigung, als Nick Möller eine Ecke von Matthias Mark volley ins lange Eck schoss. Die Post war nun gefordert, brachte ihre PS allerdings nicht in der gewohnten Manier auf den Platz. So sorgte erneut Möller mit seinem zweiten Treffer für die Vorentscheidung. Bei einer Hereingabe von Minack stand er im Stile eines Stürmers goldrichtig und drückte den Ball über die Linie. Letztlich gelang der SpVgg. Dresden-Löbtau ein 2:0-Erfolg über den Post SV Dresden und damit auch der Einzug ins Endspiel.

Im zweiten Halbfinale zwischen dem VfB Hellerau-Klotzsche und dem SV Eintracht Dobritz legte der Gast sprichwörtlich los wie die Feuerwehr. Einen langen Ball macht Joel Salomon gut fest, setzte sich dann gegen drei Gegenspieler durch und vollendete ins lange Eck. Das spiel wogte im Anschluss hin und her, bis auf einige Abschlüsse waren brenzlige Torraumszenen oder Chancen jedoch Mangelware. Es ging folgerichtig mit dem 0:1 in die Pause. Etwas schläfrig startete Hellerau dann in Durchgang Nummer 2 und kassierte prompt die Quittung. Einen Lapsus im Aufbauspiel fing Storbeck ab und schoss den Ball überlegt in rechte untere Eck – es waren gerade einmal 18 Sekunden gespielt. Hellerau kam durch Freigang noch einmal zur Chance auf den Anschlusstreffer, doch das Tor fiel auf der anderen Seite. Salomon erlief einen langen Ball vom Dobritzer Schlussmann und lupfte den Ball cool ins Gehäuse des VfB. Trotz einiger Chancen auf beiden Seite landete der Ball anschließend nicht mehr in den Maschen, sodass der SV Eintracht Dobritz dank eines 3:0-Erfolges über den VfB Hellerau-Klotzsche ins Finale einzog.

Wir gratulieren den beiden siegreichen Mannschaften und freuen uns auf tolles Endspiel am 11. Mai 2024!