Roundup: So schlugen sich die Dresdner Teams im Landespokal

Während für die Mannschaften auf Kreisebene der erste Ligaspieltag anstand, ging es für die Dresdner Teams aus der Landesliga und Landesklasse im Wernesgrüner Sachsenpokal zur Sache. Und die Bilanz lässt sich durchaus positiv zusammenfassen. Von 8 Mannschaften, welche am Wochenende im Einsatz waren, erreichten starke sechs die nächste Runde.

Den Auftakt aus Dresdner Sicht machte am Freitagabend Landesligist Radebeuler BC, welcher dem höherklassigen Gegner vom Bischofswerdaer FV 08 einen tollen Kampf lieferte, letztlich jedoch mit 1:2 auf heimischer Anlage unterlag. Besser machte es am Samstag der Dresdner SC 1898. Beim Pokalfinalisten des Mittelsachsenpokals siegte der Sportclub mit 1:0 und sicherte sich somit das Weiterkommen. Keine Mühe hatte der FV Dresden 06 Laubegast mit seinem Kontrahenten aus Königswartha – nach 90 Minuten stand es 6:0 für die Blau-Gelben. Deutlich enger war da schon die Partie des Radeberger SV. In einem packenden Spiel besiegten die Bierstädter letztlich jedoch Landesklassen-Mitstreiter Germania Mittweida mit 4:2. Weniger erfolgreich lief es hingegen für den SC Borea Dresden. Die Nordlichter mussten sich trotz eines Treffers von Ex-Dynamo-Akteur Justin Löwe mit 1:2 beim FV Eintracht Niesky geschlagen geben.

Am Sonntag griff dann mit dem Post SV auch der Kreispokal-Vertreter des SVF Dresden ins Geschehen ein. Und die Mannschaft von Frank Selber zeigte ein famose Vorstellung, spielte die Landesklassen-Elf vom Hoyerswerdaer FC regelrecht an die Wand und siegte mit 6:3. Im Laufe des Tages traf zudem der TSV Cossebaude in einem internen Duell zweier Landesklasse-Mannschaften auf den Meißner SV 08 und behielt mit 3:2 die Oberhand. Für eine echte Überraschung sorgte dann zum Abschluss des Landespokal-Wochenendes die SG Weixdorf. Gegen den Oberliga-Absteiger FC Oberlausitz Neugersdorf egalisierten die Rot-Weißen einen zweifachen Rückstand und erkämpften sich somit die Verlängerung. Dort traf Luka Pecher nach 114 Minuten zum vielumjubelten 3:2, welches gleichbedeutend mit dem Weiterkommen in die nächste Runde war.

Die SG Dresden Striesen und der FV Blau-Weiß Zschachwitz hatten in der ersten Pokalrunde ein Freilos. Die SG Dynamo Dresden steigt zudem erst in der dritten Runde ins Geschehen ein.