Gerade in den Wintermonaten ist die Bespielbarkeit der Spielfelder Dresdens nicht immer gegeben. Damit bei Unbespielbarkeit des Platzes jedoch keine Anreise durch Mannschaften und Schiedsrichter erfolgen muss, kommt hierbei der Platzbegutachter zum Einsatz, welcher den Zustand des Spielfeldes einschätzt und über die Absage der Spiele entscheidet. Für jeden Verein sind dabei ein Platzbegutachter und ein Stellvertreter eingeteilt. Diese werden bei Bedarf durch den Heimverein für eine Begehung angefordert.

Allerdings entstehen auf vielen Sportanlagen auf Grund verschiedener Eigenschaften keine nennenswerten Einsätze:

• Spielfelder in städtischer Hand werden bei witterungsbedingten Absagen durch die Stadt gesperrt
• Kunstrasenspielfelder sind oftmals resistenter gegen Witterungseinflüsse
• die Wetterlage der letzten Jahre lässt einen Spielbetrieb über lange Zeiträume des Jahres zu

Auch wenn die Platzbegutachter also nicht häufig zum Einsatz kommen müssen, sind sie dennoch wichtig, um im Fall der Unbespielbarkeit des Platzes als neutraler Entscheidungsträger zu fungieren. Aktuell gibt es zu wenige Platzbegutachter – viele sind direkt auf mehreren Plätzen eingetragen oder Plätze sind nur einfach besetzt.

Zusammenfassung – Tätigkeit als Platzbegutachter:

• Einsatz i.d.R. bis 18 Uhr des Vortages (bei Spielen nach 11 Uhr auch am Spieltag)
• Einsatz vermehrt in den Wintermonaten (Häufigkeit abhängig vom Spielfeld)
• Einschätzung der Möglichkeit einer sicheren Spieldurchführung (Spieler, Funktionäre, Zuschauer /inkl. An- und Abreise)
• Vergütung i.H.v. 15€ pro Einsatz + 5€ Fahrtkostenpauschale
• zu beachten: keine Vereinsmitgliedschaft beim Heimverein erlaubt

Wenn ihr euch also vorstellen könnt, als Platzbegutachter tätig zu werden, meldet euch bitte unter “info@svf-dresden.de” unter Angabe, bei welchem Verein oder in welcher Region Dresdens ihr als Platzbegutachter helfen könnt.