“Danke Schiri!” – Auszeichnungsveranstaltung ein voller Erfolg

Ohne ihren ehrenamtlichen Einsatz würde an den Wochenenden kein einziges Spiel über die Bühne gehen – Schiedsrichter. Um dieses Engagement zu würdigen, zeichnet der Sächsische Fußball Verband einmal jährlich im Rahmen der Aktion “Danke Schiri!” vorgeschlagene Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter aus den 13 Kreisverbänden des Landes Sachsen aus und kürt die Jahressiegerin und den Jahressieger in den Kategorien Ü50, U50 und Weiblich.

Am Donnerstag, 9 März, empfing der Sächsische Fußball-Verband im Bildungszentrum „Grillensee“ in Naunhof die nominierten Schiedsrichterinnen und Schiedsrichter. SFV-Vizepräsident Heiko Petzold, Harald Sather als Vorsitzender der Schiedsrichterausschusses und Roksana Leonetti („Das Örtliche“) nahmen zusammen die Auszeichnungen der Nominierten vor, die von den 13 Stadt- und Kreisfußballverbänden für die Aktion „Danke Schiri“ vorgeschlagen wurden. Bei der Auswahl der Jahressiegerinnen und -sieger fließen neben den harten Fakten, wie der Anzahl der Spiele oder die Dauer der Schiedsrichtertätigkeit, auch die sozialen Leistungen wie z.B. die Unterstützung von jungen Schiedsrichterinnen und Schiedsrichtern, die Mitarbeit bei Lehrgängen oder das Engagement bei der Schiedsrichtergewinnung in die Entscheidung ein. Die zentrale DFB-Ehrungsveranstaltung findet in diesem Jahr am 20. Mai in Frankfurt statt. Dabei werden die drei Landessieger nochmal mit einem abwechslungsreichen Rahmenprogramm verwöhnt.  

Für den Stadtverband Fußball Dresden nahmen Christoph Pfeifer in der Kategorie U50, Jens Kühn (Ü50) und Lisa-Marie Huth (Weiblich) an der Veranstaltung teil. Letztlich schaffte es leider keiner der drei Nominierten seine Kategorie zu gewinnen, dennoch erhielten Sie einen spannenden Erfahrungsaustausch und können die ein oder andere Anregung für Ihre weitere Schiedsrichter-Tätigkeit mitnehmen. In der Kategorie U50 ging der Sieg an Olaf Seidel (Zwickau), bei den Nominierten Ü50 wurde Stephan Fröhner (Mittelsachsen) ausgezeichnet und Anne Wels (Westlausitz) erhielt die Ehrung in der Kategorie Weiblich.