Dresdner Stützpunktspieler beim DFB-Turnier in Lindow

Gleich drei Dresdner Talente nahmen am vergangenen Wochenende mit einer sächsischen Auswahl am DFB-Stützpunktturnier in Lindow teil. Beim Leistungsvergleich der verschiedenen Bundesländer zeigten sich die 2013er-Talente des Stützpunktes Dresden sehr positiv und sammelten wertvolle Erfahrungen.

Am Samstagmorgen brachen die Jungs und Trainer Steffen Endmann ins nordbrandenburgische Lindow (Mark) auf, welches im Landkreis Ostprignitz-Ruppin in Nähe der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern liegt und nach knapp drei Fahrtstunden erreicht wurde. Auch aus den anderen Landesteilen Sachsens reisten die Spieler an, sodass der 12-köpfige Kader samt vier Betreuern schließlich komplett war. Nach einer kurzen Akklimatisierung ging es auf den gepflegten Rasenplatz der Sportschule. Neben der sächsischen Auswahl waren insgesamt acht weitere Landesverbände mit ihren Stützpunktspielern vertreten. Abseits der Verbände des NOFV-Gebiets handelte es sich um die Landesverbände aus Hamburg, Bremen und Schleswig-Holstein. Das Sichtungsturnier findet bereits seit vielen Jahren statt und dient zum überregionalen Vergleich der Stützpunktspiele mit Perspektive auf die Einschulung an den sportbetonten Schulen.

Am ersten Tag standen für die sächsischen Talente gleich fünf intensive Spiele an, in denen sich die Jungs sehr konkurrenzfähig zeigten und ordentliche Ergebnisse einfuhren. Während man im ersten Duell etwas Anlaufzeit benötigte, steigerten sich die Jungs von Spiel zu Spiel. Besonders gegen den späteren Turniersieger aus Hamburg lieferte man eine starke Performance, unterlag jedoch noch unglücklich nach Führung. Nach dem sportlichen Teil ließ man den Tag mit einer Freizeitgestaltung am naheliegenden See ausklingen und tankte Kraft für die kommenden Aufgaben.

Sonntag ging es mit drei weiteren Spielen erneut zur Sache. In der Gesamtbilanz des Wochenendes erreichte das Team drei Siege und drei Niederlagen sowie zwei Unentschieden, womit man sich im Mittelfeld des Klassements eingruppierte. Doch auch abseits der reinen Ergebnisse zeigten die sächsischen Talente gute Leistungen, traten mannschaftlich geschlossen auf und erhielten wichtige Erfahrungswerte für die nächsten Jahre. Nach zwei intensiven Tagen ging es für die drei Talente des Stützpunktes Dresden zurück in die sächsische Landeshauptstadt.

Wir bedanken uns den abstellenden Vereinen und Vereinstrainern, bei Stützpunkttrainer Steffen Endmann, den Eltern sowie bei unseren drei Spielern Lucien Eisold (Radeberger SV), Max Loreck (SC Borea Dresden) und Aaron Voigt (TuS Weinböhla) für die Unterstützung.

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