Stadtpokal der A-Junioren: SV Sachsenwerk Dresden erfolgreich!

Das Duell im Finale des Stadtpokals der A-Junioren zwischen dem Serkowitzer FSV und dem SV Sachsenwerk Dresden sah auf dem Papier nach einer klaren Sache für die Letztgenannten aus, am Ende musste sich der Serkowitzer FSV jedoch nur knapp geschlagen geben.

In einem unglaublichen Pokalwettbewerb konnte der Serkowitzer FSV mehrere höherklassige Gegner ausschalten und fand sich nach einem 3:0 Erfolg über die SpG Soccer for Kids / Helios 2 im Halbfinale am Ende doch recht überraschend im Stadtpokalfinale wieder. Die Stadtoberligisten vom SV Sachsenwerk gingen daher als nomineller Favorit in das Spiel.

Die in der Stadtliga A beiheimateten Serkowitzer begannen die Partie abwartend und standen zuerst recht tief und auf eine sichere Defensive bedacht. In der Folge waren große Chancen erstmal Mangelware. Nach 14 Minuten durften beide Mannschaften eine ungewollte Pause einlegen – Spielunterbrechung wegen eines Gewitters. Knapp 20 Minuten später rollte der Ball wieder und das Spiel wurde fortgesetzt. Offensichtlich spielte die Unterbrechung den Blau-Weißen jedoch deutlich besser in die Karten, denn diese drückten dem Spiel nun den Stempel auf und erspielten sich mit zunehmender Spieldauer ein Übergewicht.

Nach einem Eckball fand der Ball dann schließlich den Weg auch ins Tor. Der Standard wurde auf den kurzen Pfosten geschlagen und die anschließende Direktabnahme schlug im langen Eck ein. Die folgenden zehn Spielminuten gehörten wiederum ebenfalls dem SV Sachsenwerk. Einige Ecken und Torschüsse führten jedoch zu keinem Torerfolg. Bis zur Halbzeitpause fand sich der Serkowitzer FSV dann immer besser im Spiel zurecht, für einen Treffer sollte es jedoch nicht reichen.

Die ersten zwanzig Minuten der zweiten Halbzeit brachten dann wenig Spektakuläres mit sich – das Spiel plätscherte vor sich hin. In der 64. Minute änderte sich dies, als ein Serkowitzer Spieler im Strafraum gefoult wurde und der fällige Strafstoß zum 1:1 verwandelt werden konnte.

In der Folge investierte der SV Sachsenwerk nun wieder mehr für das Spiel und gewann mehr Spielanteile für sich. Die Entscheidung fiel dann erneut durch eine Standardsituation. Von der Seitenlinie hereingebracht, segelte eine Freistoßflanke in den Sechzehner, die wohl letztlich mit etwas Glück noch entscheidend in die lange Ecke verlängert wurde.

Die Serkowitzer warfen noch einmal alles in die Waagschale, um in der Schlussviertelstunde doch noch den Ausgleich zu erzielen. Doch mit der Führung im Rücken gelang es der gut gestaffelten Defensive der Blau-Weißen die Angriffe konzentriert zu verteidigen, sodass keine größere Gefahr mehr aufkam und sich der Favorit des SV Sachsenwerk Dresden am Ende gegen die aufopferungsvoll kämpfende Mannschaft des Serkowitzer FSV durchsetzen konnte.